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21.02.2018 |
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Berufswahl ist auch Lebensplanung

Der „Werkstatt-plus-Tag“ zur Berufsorientierung stärkt Schülerinnen und Schüler der Kurfürst-Balduin-Realschule Plus in Wittlich

Es ist schon Tradition an der Wittlicher Kurfürst-Balduin Realschule plus: Einmal im Jahr sind Betriebe und Unternehmen aus der Umgebung eingeladen, Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen ihre Ausbildungsangebote vorzustellen. Sie geben Tipps zur Bewerbung und haben Gelegenheit, erste Bewerbungsgespräche zu führen.

Auch im  Februar 2018 kamen Vertreterinnen und Vertreter von mehr als zehn Betrieben in die Kurfürst-Balduin-Realschule plus, um für ihre Ausbildungsangebote zu werben. Die Neuntklässler Nico, Erick und Willi sind sich einig: „Die Unternehmer haben uns anschaulich erklärt, worauf es in den anstehenden Vorstellungsgesprächen ankommt und was wir in unseren Bewerbungsschreiben noch verbessern können. Jetzt sind wir fit fürs Vorstellungsgespräch.“

Von dem Bewerbertraining profitieren jedoch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die im vertrauten Schulumfeld Erfahrungen rund um die Bewerbersituation sammeln dürfen. Der anschließende Austausch zwischen Lehrkräften, Berufseinstiegsbegleitung und Betrieben zeigte, welche Fragen am Übergang Schule – Beruf bewegen: Wo kann man eine Ausbildung noch mit dem Abschluss der Berufsreife beginnen? Warum entscheiden sich viele Jugendliche für weiterführende Schulen und nicht für einen Ausbildungsplatz? Wie können Betriebe die Noten vergleichen und die komplexen Benotungssysteme verstehen? Wie erfahren Eltern mehr über die Durchlässigkeit der Bildungswege?

Das Bewerbungstraining ist ein Mosaikstein des umfassenden Konzepts „KBR Werkstatt Plus“ zur Berufsorientierung, mit dem die Kurfürst-Balduin-Realschule plus am Programm passt! Innovative Berufsorientierung in der Region Trier teilnimmt. Programmleiterin Vanessa Agné der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) überreichte Schulleiterin Marianne Schönhofen und Schülern der Klasse 9 das passt!-Türschild für ihr Engagement: „Die Lehrkräfte stellen die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt, stimmen ihre Angebote darauf ab und bauen diese auf einem guten Netzwerk in der Region auf“, so Vanessa Agné bei der Übergabe in der Schule. Die Schule bündelt so ihre vielfältigen Angebote und lässt diese sinnvoll aufeinander aufbauen.

„Berufswahl ist auch Lebensplanung. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich in den Blick nehmen und ihre Persönlichkeit stärken. Für unsere Jugendlichen ist es ein gutes Gefühl, dass wir ihnen zutrauen, ihren Weg zu gehen – ob das jetzt der Weg in die Ausbildung, an eine weiterführende Schule oder später auch in ein Studium ist“, so die pädagogische Koordinatorin Sabine Gans.

Der Ideen- und Förderwettbewerb passt! Innovative Berufsorientierung in der Region Trier ist ein gemeinsames Vorhaben der Nikolaus Koch Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Die Schulen erhalten Fördermittel bis zu 3.000 Euro und fachliche Begleitung bis Juni 2018 für die Umsetzung ihrer eingereichten Konzepte.

 

Folgende Unternehmen nahmen an den Studientagen 2018 der Kurfürst-Balduin-Realschule plus teil:

Sparkasse Mittelmosel EMH Bernkastel-Kues, Debeka Wittlich, ALDI Wittlich, Krankenhaus Wittlich, Firma Benninghoven Mülheim, Firma Clemens Wittlich, Bundeswehr Karriereberatungsbüro Trier, Bungert Wittlich, Simon Bedachungen und Zimmerei Bengel, UNILUX Salmtal        

 

Zusatzinfo:     

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) setzt sich seit über 20 Jahren dafür ein, dass junge Menschen in unserem Land gut aufwachsen können. Sie stärkt Kinder in dem, was sie können und was sie bewegt. Mit ihren Programmen und Projekten stößt die DKJS Veränderungen an: in Kindergärten und Schulen, beim Übergang in den Beruf, in der Familien- oder lokalen Jugendpolitik. Derzeit erreicht die Stiftung rund eine Million junge Menschen und deren erwachsene Begleiter. www.dkjs.de

 

Die Nikolaus Koch Stiftung engagiert sich für frühe Bildung, Schulbildung, Berufsbildung und Fortbildung in der Region Trier. Daneben unterstützt sie Waisenhäuser und Institutionen für körperlich oder geistig behinderte Menschen. In Zeiten zunehmender finanzieller Engpässe ist die Nikolaus Koch Stiftung zum bedeutenden Unterstützer in der Bildungs- und Forschungsfinanzierung der Region Trier gewachsen. Sie unterstützt unter anderem Schulen, die Universität Trier und die Fachhochschule Trier, vergibt Stipendien für besonders begabte und förderungswürdige Studenten und stiftet den Nikolaus-Koch-Preis.

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