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30.06.2017 |
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Viel Lob für Empfang der Fairplay -Tour in Wittlich

Kurfürst-Balduin-Realschule plus zeigt sich als perfekter Gastgeber für 350 Sportler.

Am Samstag, 24. Juni, haben rund 350 Radfahrer erstmals Wittlich als Etappenort der Faiplay-Tour der Großregion angefahren. Eine Nebelwand der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich sorgte für die erste Überraschung und willkommene Abkühlung der Teilnehmer, die mehr als 80 Kilometer von Birkenfeld zurückgelegt hatten. Insgesamt wird die Gruppe rund 800 Kilometer in acht Tagen bewältigen.

Auf dem Schulhof des Cusanus-Gymnasiums wurde der Tross herzlich empfangen und von der Schulleiterin der Kurfürst-Balduin-Realschule plus, Marianne Schönhofen, dem Kreisbeigeordneten Robert Wies und dem ersten Beigeordneten der Stadt Albert Klein begrüßt. Schulleiterin Marianne Schönhofen ist sehr stolz darauf, dass die Fairplay-Tour mit rund 350 Teilnehmern erstmals Station an ihrer Schule gemacht hat: „ Sehr gerne haben wir die Rolle des Gastgebers übernommen und unterstützen die Jugendlichen, die in diesem Projekt viele Werte wie Respekt, Sinn für Gemeinschaft, Gerechtigkeit, Rücksichtnahme, Disziplin und Verantwortung lernen.“  Die Kurfürst-Balduin-Realschule plus nimmt seit sechs Jahren an der Faiplay-Tour der Großregion teil, dieses Jahr mit einem siebenköpfigen Team. Die  Jugendlichen erradeln von zuvor angeworbenen Paten und Sponsoren ein „Honorar“, das der Deutschen Welthungerhilfe für direkte Entwicklungshilfeprojekte in Ruanda gespendet wird. Darüber hinaus will die Tour den respektvollen Umgang untereinander und Solidarität mit ärmeren oder schwächeren Menschen durch gemeinsames Sporttreiben praktizieren.

In Vertretung des Landrats sprach Kreisbeigeordneter Robert Wies allen Sportlern seine große Anerkennung für die Teilnahme an dieser großartigen Solidaritätsfahrt aus: „ Alle Teilnehmer dieser Tour stellen den Fairplay-Gedanken eindrucksvoll unter Beweis. Diese Aktion verdient größte Hochachtung, hat Vorbildcharakter und eine Völker verbindende und Gemeinschaft stiftende Wirkung.“ Robert Wies ist stolz darauf, dass aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich neben der Kurfürst-Balduin-Realschule plus die Burg-Landshut Schule Bernkastel-Kues, das Gymnasium Traben-Trarbach und der Evangelische Jugendhof Martin Luther King in Wolf an dieser vorbildlichen Aktion teilnehmen.

Alois Stroh (Ruandabeauftragter und Vizepräsident Fußballverband Rheinland) zeigte sich begeistert und stolz über Wittlich als Etappenziel, schließlich hat er vor 50 Jahren die Kurfürst-Balduin-Realschule als Abschlussschüler verlassen. Alois Stroh kennt Ruanda und die Verhältnisse vor Ort, er hat das afrikanische Land bereits 15 Mal besucht: „Man kann mit Worten nicht beschreiben, was die Teilnehmer der Tour mit diesem Projekt für Ruanda leisten.“

Herbert Ehlen, der gemeinsam mit Klaus Klaeren die Gesamtleitung der Faiplay-Tour inne hat, lobte die langjährige Zusammenarbeit mit Normen Gößinger, Sportlehrer an der Kurfürst-Balduin-Realschule plus und Teambetreuer: „ Wittlich ist ein perfekter Etappenort. In den letzten fünf Jahren hat diese Schule bewiesen, dass sie mit sportlichem und sozialem Engagement das Motto der Tour nicht nur während der Tour-Tage ernst nehmt.“ Eine Voraussetzung für die teilnehmenden Schulen ist, einen Lebenslauf oder eine andere Benefizveranstaltung zugunsten des Tour-Projektes der Welthungerhilfe und des Landes Rheinland-Pfalz in Ruanda durchzuführen. Dies tut die Wittlicher Kurfürst-Balduin-Realschule plus bereits seit vielen Jahren mit der Aktion „Lebensläufe“.

Die 12- bis 18-jährigen Sportler und deren Betreuer übernachteten in den Sporthallen der Kurfürst-Balduin-Realschule plus und des Cusanus-Gymnasiums, einige hatten ihre Zelte rund um die Schulen aufgestellt oder schliefen auf Feldbetten unter freiem Himmel.

Bevor die blau-gelbe Truppe am Sonntagmorgen in Richtung Prüm aufbrach, gab es viel Lob von den Teilnehmern und Verantwortlichen für die hervorragende Verpflegung und Betreuung durch die Kurfürst-Balduin-Realschule plus. Neben der Firma Bungert, die unter anderem das umfangreiche Frühstück gesponsert hat, haben folgende Firmen und Institutionen die Kurfürst-Balduin-Realschule plus als Etappenort mit großzügigen Geld- und Sachspenden unterstützt: Firma Clemens, Sparkasse Mittelmosel EMH und die Stiftung der Stadt Wittlich. Ein weiterer Dank gilt der Stadt Wittlich und dem Landkreis Bernkastel-Wittlich, die die Nutzung der sanitären Anlagen im Eventum ermöglichten, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt, dem Jugend- und Pfarrheim St. Bernhard und dem Kollegium der Kurfürst-Balduin-Realschule plus.

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